GRUNDLAGEN DER BELEUCHTUNGSTECHNIK: LICHTSTÄRKE, LEUCHTDICHTE UND BELEUCHTUNGSSTÄRKE
Aus dem Lichtstrom ergeben sich zwei grundlegende Messungen: die Beleuchtungsstärke und die Lichtstärke, die eine angemessene Unterscheidung verdienen, um mögliche Verwechslungen zu vermeiden: Die Lichtstärke (I), die in Candela (cd) angegeben wird, misst die Strommenge einer Punktlichtquelle in eine bestimmte Richtung, unabhängig von der beleuchteten Fläche oder dem Objekt; die Beleuchtungsstärke hingegen, die sich an der Lichtgestaltung orientiert und durch die Normen UNI10380 abgedeckt wird, misst die Lichtmenge pro Flächeneinheit.
In Anbetracht der Tatsache, dass die ermittelte Maßeinheit Lux (lx) ist und sich konventionell auf einen Teil der Oberfläche von 1 m2 bezieht, lautet die Formel:
Da die Emissionsquelle nie punktförmig ist, wurde das Konzept der Leuchtdichte (L) eingeführt, d.h. das Verhältnis zwischen der abgegebenen Lichtintensität und der abstrahlenden Oberfläche. Sie wird in cd/m2 angegeben.